Ein Projekt zur digitalen Teilhabe: Rückblick, Entwicklungen und Zukunftsperspektiven
Hintergrund des Projekts
Digitale Barrieren
Menschen mit Behinderung stoßen auf Hindernisse bei der digitalen Teilhabe
Geschützte Räume
Bedarf an inklusiven und sicheren digitalen Umgebungen vor allem nach dem 7. Oktober
Soziale Vernetzung
Digitale Netzwerke reduzieren Isolation und fördern Teilhabe
Entwicklung der Gesher-App
Sichere Umgebung
Geschützter Raum für Kommunikation und Selbsthilfegruppen.
Unterhaltung Erfahrungsaustausch
Kommunikation innerhalb der Gruppe und außerhalb
Informationen über Angebote
von der ZWST und anderen Organisationen im Wohnort
Digitale Events
Veranstaltungen und Workshops zur Förderung von Teilhabe.
Bisherige Meilensteine
App-Entwicklung
Plattformaufbau mit Fokus auf Barrierefreiheit.
Registrierung und Schulungen
Digitale Kompetenztrainings in Bad Kissingen und Sobernheim.
Inklusive Digitalprojekte
Erstellung eines Friezeitfilms, Erarbeitung einer persönlichen digitalen Story, Social-Media-Team im Rahmen des Jugendkongresses
Digitalbegleiter
Ausbildung von Menschen mit Behinderung als digitale Multiplikatoren in ihrer Lebenswelt
Inklusives Digitalprojekt Bad Kissingen 2024
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Die Ausbildung zu Digitalbegleitern
Digitale Grundkompetenzen
Vermittlung von Basiswissen zu Geräten (Smartphone, Tablet, PC), Internetnutzung, Apps, E-Mails, Datenschutz und sicherer Umgang mit digitalen Medien.
Erklären und Unterstützen
Methoden lernen, um anderen Menschen digitale Inhalte einfach und verständlich zu erklären. Ziel ist es, andere Menschen in ihrer digitalen Selbstständigkeit zu stärken – geduldig, empathisch und auf Augenhöhe.
Kommunikation und Teilhabe
Nutzung der Gesher-App als inklusiver Kommunikationsraum: Austausch, Teilnahme an Online-Aktionen, Gruppenarbeit, Community-Aufbau. Förderung von digitaler Teilhabe innerhalb und außerhalb der App.
Multiplikator:innen-Rolle & Empowerment
Stärkung der eigenen Rolle als Digitalbegleiter:in. Verantwortung übernehmen, aktiv werden, Menschen begleiten, selbstständig kleine digitale Sprechstunden oder Schulungen organisieren – in der eigenen Gemeinde, Freizeit oder im Projektkontext.
Digitale Identität & Selbstschutz im Netz
Bewusstsein für den eigenen digitalen Auftritt, den Umgang mit persönlichen Daten und den Schutz der Privatsphäre. Reflektion darüber, wie man sich sicher und selbstbestimmt im Internet bewegt.
Kreative Nutzung digitaler Medien
Einführung in kreative digitale Werkzeuge (z. B. Foto- und Videobearbeitung, digitale Kunsttools, barrierefreie Apps), um digitale Medien aktiv und gestalterisch zu nutzen – besonders relevant z. B. im Omanut-Kontext.
Zusammenarbeit in Tandems
Erfahrung im gemeinsamen Arbeiten in Tandempaaren (mit und ohne Behinderung): gegenseitige Unterstützung, Perspektivenwechsel, respektvolle Kommunikation. Dies stärkt Inklusion auf Augenhöhe und Teamfähigkeit.
Orientierung & Teilhabe in der digitalen Gesellschaft
Wie funktioniert digitale Teilhabe im Alltag? Wo finde ich wichtige Informationen, wie nutze ich digitale Angebote von Ämtern, Gemeinden, sozialen Diensten oder Freizeitangeboten? Auch politische Bildung im digitalen Raum kann hier einfließen.